So werden Sie produktiver

Der ergonomische Arbeitsplatz

31.01.2013
Von Andrea König

Dokumente auf Höhe des Monitors befestigen

3. Den Monitor richtig ausrichten

Den Monitor sollte man so aufstellen, dass der Kopf leicht nach unten geneigt ist, wenn man auf die Bildschirmmitte blickt. So vermeidet man laut Techniker Krankenkasse Verspannungen im Nacken. Um möglichst produktiv und konzentriert zu arbeiten, sollte man direkt in den Bildschirm blicken und dafür nicht den Kopf drehen müssen, raten die Ergonomie-Experten JR Raphael von unserer amerikanischen Schwesterpublikation Computerworld. Wer mit mehreren Monitoren arbeitet, sollte darauf achten, dass der Monitor direkt vor einem die Inhalte zeigt, mit denen man am meisten Zeit verbringt. Wichtig ist, dass der zweite Monitor auf gleicher Höhe steht. Viele begehen den Fehler, ihn zu niedrig aufzustellen.

4. Dokumente ins Klemmbrett heften

Wer mit ausgedruckten Dokumenten arbeitet, sollte sie nicht neben die Tastatur auf den Schreibtisch legen. Das kann durch das ständige Hin- und Hersehen zu Nackenverspannungen führen und kostet Zeit. Experten raten, zum Beispiel ein Klemmbrett neben dem Monitor auf der gleichen Höhe zu befestigen und Dokumente dort anzuheften.

5. Genau überlegen, wo man was hinlegt

Foto: Kristian Peetz - Fotolia.com

Ganz unabhängig davon, ob man an einem aufgeräumten oder einem unordentlichen Tisch sitzt - es befinden sich sicherlich einige Dinge auf diesem Tisch, die man regelmäßig für seine Arbeit nutzt, etwa das Telefon, das Notizbuch oder den Tacker. Jetzt sollte man Gegenstand für Gegenstand durchgehen und sich überlegen, ob ihre Position einen bei der Arbeit unterstützt oder vielleicht eher aufhält. Wenn man das Telefon zum Beispiel in der rechten Hand hält, sollte man es auch auf die rechte Seite des Schreibtischs stellen. Liegen andere wichtige Gegenstände ganz unten in der Schublade, sollte man sie vielleicht lieber so platzieren, dass man sie mit einem Griff problemlos erreicht.

Weitere Tipps für Ergonomie am Arbeitsplatz findet man zum Beispiel bei der Techniker Krankenkasse und bei der AOK.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation CIO.de. (mhr)