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Der Computer beweist: Das Wembley-Tor war keins

05.06.1998
Von md 
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COMPUTERWOCHE (MÜNCHEN) - Wissenschaftler der Universität Oxford haben nun bewiesen, was Deutschland längst weiß. Das dritte Tor im Finale der Fußball-Weltmeisterschafts 1966 war keines. Der Schuß von Geoff Hurst zur 2:3-Führung hätte nicht als Treffer gegeben werden dürfen. Deutschland verlor das Spiel schließlich mit 2:4, spielentscheidend war jedoch die umstrittene Latte-Linie-Szene. Nach der Aufklärung durch die Umwandlung der zweidimensionalen Fernsehbilder in eine 3D-Simulation können sich die britischen Wissenschaftler nun noch mehr über den geschenkten Sieg freuen.