Takasago Europe vereinheitlicht Datenanalysen mit SAP BusinessObjects

Den "richtigen Riecher" beim Reporting

31.08.2010
Von 
Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Ad-hoc-Reporting schlägt ein

Der Hersteller von Aroma-Stoffen nutzt praktisch alle Anwendungen aus dem SAP BusinessObjects-Lösungsportfolio. Die Implementierung führte die Reinbold.com GmbH, ein Partner der SAP-Tochter Steeb Anwendungssysteme, durch. Die eingesetzten BI-Tools umfassen eine zentrale Intelligence-Plattform, Crystal Reports für das Reporting, Xcelsius für die Visualisierung von Kennzahlen und zur Erstellung interaktiver Analysen und Dashboards bis hin zu Web Intelligence für das Ad-hoc-Reporting.

Speziell die Einführung von Funktionen für das Ad-hoc-Reporting hat laut Holger Reinbold, IT-Manager Business Processes von Takasago Europe, "wie eine Bombe eingeschlagen". Seitdem hat sich die Anzahl der Nutzer des BI-Portals verdreifacht - von 25 auf 75. Durch die portalgestützten Ad-hoc-Abfragen spart sich auch die IT-Abteilung Aufwand und Zeit für die Aufbereitung und Bereitstellung von Berichten. "Wenn man das auf zwei Jahre hochrechnet, haben sich die Lizenzkosten amortisiert", erklärt IT-Manager Holger Reinbold.