Dells PowerEdge R415 ist als File-, Web- oder E-Mail-Server vorgesehen. Zudem kann der Rechner auch als Virtualisierungsplattform dienen sowie im High-Performance-Computing (HPC)-Umgebungen im Einstiegsbereich zum Einsatz kommen. Dell hat den Server mit dem Formfaktor einer Höheneinheit (HE)
mit zwei Sockeln für AMD-Opteron-Prozessoren der Serie 4100 ausgestattet. Bei Bedarf lassen sich redundante Netzteile und bis zu vier 2,5 Zoll Hot-Swap-fähige SAS-, SATA, oder SSD-Festplattenlaufwerke hinzufügen. Für die Administration steht interaktives LC-Display sowie ein iDRAC6-Controller als Zubehör zur Verfügung.
Der Zwei-Sockel-Server PowerEdge R515 ist für Mittelständler vorgesehen, die ihre IT-Landschaft konsolidieren möchten. Das 2HE-System ist ebenfalls mit AMD-Opteron-CPUs der Serie 4100 ausgestattet. Mit acht oder zwölf Festplatten sind Konfigurationen mit einer Speicherkapazität von bis zu 25 TByte möglich.
Beide Server enthalten Werkzeuge wie dem Dell Server Deployment Pack und Lifecycle Controller. Darüber hinaus gehört die Energy-Smart-Technologie ebenfalls zur Standardausstattung der Systeme.
Die PowerVault NX200 soll sich speziell an die Speicheranforderungen kleinerer Unternehmen richten. Dabei handelt es sich um einen Network Attached Storage Tower, der die zentralisierte Datenspeicherung, -sicherung und -verwaltung ermöglichen soll. Ausgestattet ist das System mit Intel-Celeron-Prozessoren und 2 GByte RAM. In der NAS finden maximal vier SATA-Festplatten, die im RAID5-Verbund arbeiten, Platz. Das System ist bereits komplett vorkonfiguriert und muss nur noch in die Umgebung des Anwenders eingebunden werden.
Die WLAN-Lösungen der Dell-PowerConnect-W-Serie besitzt eine intuitiv bedienbaren, zentrale Managementkonsole. Damit sollen Administratoren in der Lage sein, Tausende von drahtlosen Access Points zu verwalten. Die Produkte der PowerConnect-W-Serie können sehr einfach installiert werden, so Dell. Das automatische Set-up und die problemlose Konfiguration der Access Points sorgen für eine schnelle Betriebsbereitschaft.
Die Lösung Dell Microsoft System Center Essentials 2010 ist konzipiert für kleine und mittelständische Unternehmen mit bis zu 50 physikalischen oder virtuellen Servern und 500 Client-Systemen. In Kombination mit den weiteren Dell-Management-Tools können PowerEdge-Server, PowerVault-Speichersysteme und EqualLogic-Storage-Arrays sowie Drucker und Client-Geräte damit über eine einzige Konsole verwaltet werden.
Der Storage-Tower PowerVault NX200 für zirka 1290 Euro und die WLAN-Lösungen der PowerConnect-W-Serie sind ab sofort direkt über Dell oder Channelpartnern von Dell erhältlich. Die PowerEdge-Server R415 und R515 sind ab Mitte Oktober für etwa 1000 Euro beziehungsweise 1300 Euro zu haben. (jha)
Quelle: Tecchannel