Dell wird Klimaschützer

04.10.2007
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Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.
Dell will laut eigenem Bekunden seine weltweite Klimapolitik verbessern. Das Unternehmen hat sich dabei als Ziel gesetzt, als erster PC-Hersteller die CO2-Emissionen seines weltweiten Geschäftsbetriebs zu neutralisieren.

Um sein Ziel der Klimaneutralität zu erreichen, wird Dell seine gesamten Treibhausgasemissionen erfassen und dann entsprechende Strategien zu deren Reduzierung entwickeln. Aktuell arbeitet das Unternehmen mit der US-Umweltbehörde Environmental Protection Agency zusammen, um die Treibhausgasemissionen seiner US-amerikanischen Niederlassungen zu ermitteln. Durch dieses Vorhaben beabsichtigt der Computerproduzent eigenen Angaben zufolge seine Energieeffizienz zu steigern. Dabei will Dell künftig verstärkt auf erneuerbare Energien setzen und möglichst alle umweltschädlichen Emissionen neutralisieren. Im Rahmen seiner Klimapolitik reduziert Dell den Kohlendioxidausstoß, der durch Stromverbrauch sowie Beheizung und Kühlung in den Dell-Niederlassungen entsteht sowie indirekte Emissionen, die durch den Einsatz von Dell-Produkten bei Kunden und durch Dell-Zulieferer verursacht werden.

Alle weiteren umweltschädlichen Emissionen, die nicht durch erneuerbare Energien aufgefangen werden können, plant Dell ebenfalls möglichst zu vermeiden. Derzeit arbeitet das Unternehmen eng mit Umweltverbänden an einer entsprechenden Strategie zur Umsetzung von Projekten, die auf ihren Langzeiterfolg evaluiert werden. So soll sichergestellt werden, dass die CO2-Einsparungen auch wirklich Realität werden. Nähere Informationen zu Dells Umwelt-Initiativen gibt es unter www.dell.com/earth.