Macbook lässt grüßen

Dell Studio XPS 16 im Test

13.03.2009
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

16:9-Display mit kräftigen Farben

Das spiegelnde 16-Zoll-Display im 16:9-Seitenformat arbeitet mit weißer LED-Hintergrundbeleuchtung - das sorgt für hohe Helligkeit und sehr kräftige Farben, wobei besonders Grün und Blau ungewohnt kräftig wirken. Auch beim Kontrast heimste das Dell Studio XPS 16 Bestwerte ein. Ebenfalls positiv: Die Helligkeit lässt sich in feinen Stufen regeln und somit flexibel an unterschiedliche Lichtverhältnisse anpassen. Weniger gelungen war die Verteilung der Leuchtdichte: Auf der rechten Seite war das Display sichtbar dunkler als im Zentrum.

Das Dell-Notebook bietet drei Optionen zum Anschluss eines externen Monitors: Ein analoges Display lässt sich per VGA anstöpseln, digitale Bildschirme per HDMI oder Displayport - ein neuer Standard, den künftig immer mehr Monitore nutzen werden. Dafür bietet das Dell-Notebook aber auch nur drei USB-Ports statt der üblichen vier - einer davon ist als Kombi-Buchse mit e-SATA ausgeführt. Keine Einbußen gibt es bei der Netzwerk-Ausstattung: Das Studio XPS 16 bringt Gigabit-LAN, Draft-N-WLAN und Bluetooth mit.

Mit 2,96 Kilogramm Gewicht ist das Dell Studio XPS 16 etwas schwerer als die meisten 15,4-Zoll-Notebooks und somit für den mobilen Einsatz nur bedingt geeignet. Im Akkubetrieb hielt es knapp über drei Stunden durch.