Mit der Übernahme von Perot Systems baue Dell sein Geschäft mit Unternehmens-Services massiv aus, begründete Firmengründer Michael Dell den Deal. Beide Unternehmen zusammen kämen auf einen Serviceumsatz von knapp acht Milliarden Dollar pro Jahr. Dell berichtete im vergangenen Geschäftsjahr Dienstleistungseinnahmen in Höhe von 5,1 Milliarden Dollar, bei Perot Systems stand ein Umsatz von 2,8 Milliarden Dollar zu Buche. Die großen Konkurrenten spielen jedoch in einer höheren Liga. IBM kam beispielsweise zuletzt auf einen Serviceumsatz von 57 Milliarden Dollar pro Jahr, Hewlett-Packard nimmt nach der Akquisition von EDS etwa 40 Milliarden Dollar jährlich mit Dienstleistungen ein.
- Ein Dutzend mal Begeisterung
An der Kundenzufriedenheitsstudie der Hochschule Aschaffenburg nahmen 70 IT-Manager teil. Darunter zeigten sich zwölf Teilnehmer sehr zufrieden mit ihrem Partner. Bei den Anwendern vermuten sie allerdings eine geringere Zustimmung. - Die wichtigsten Zufriedenheitsmerkmale
Das sind die elf Merkmale, die den größten Einfluss auf die Gesamtzufriedenheit haben. - Kaum veränderte Zufriedenheitswerte
Der Mittelwert von 2,2 liegt in etwa auf Höhe der Studie von 2007. - Was den IT-Chefs gefällt
Den IT-Verantwortlichen gefallen Einhaltung der SLAs und Zuverlässigkeit - Dinge also, die ihnen das Leben leichter machen. - Innovation - nicht so wichtig!
Beratungs- und Innovationsleistungen der Dienstleister lassen zu wünschen übrig - aber CIOs erwarten hier auch nicht viel von Outsourcing-Providern. - Zuverlässigkeit und SLAs - sehr wichtig!
Zuverlässigkeit, SLAs und Kosten haben für IT-Entscheider Vorrang. - Die Kosten sind nie optimal
Auffällig: Die Kosten sind den CIOs am drittwichtigsten, in der Zufriedenheit liegen sie aber nur auf dem 5. Rang. - Immer Ärger mit dem externen Helpdesk
Die Auslagerung des Helpdesks macht IT-Verantwortlichen den meisten Kummer. Wer alles auslagert, ist am zufriedensten - scheinbar, denn die Basis der Befragten reicht für solche Rückschlüsse eigentlich nicht aus. - Zufriedenheit in Abhängigkeit von der Outsourcing-Leistung.
Die Zahlen in den Balken entsprechen den CIOs, die mitgemacht haben. Mit anderen Worten: Für Komplett-Outsourcing und BPO reichen die Teilnehmer nicht aus. Die Hochschule wird die Studie deshalb bis zum Jahresende fortführen, um auch hier valide Aussagen treffen zu können. - Gute Partnerschaft hat Vorrang
Von zwölf CIOs, die angaben "sehr zufrieden" zu sein, sagten elf, sie pflegten ein gutes partnerschaftliches Verhältnis. Acht sind mit der Flexibilität des Partners bei Veränderungswünschen hochzufrieden etc. - Anwender wollen Gesprächspartner
Bei den so genannten "Soft Facts" liegen das partnerschaftliche Verhältnis und die offene Kommunikation weit oben in der Gunst der CIOs. - Welche Vorteile sich de facto einstellten
Kostentransparenz und Besinnung auf das Kerngeschäft sind die beiden echten Vorteile, die CIOs ausmachen. Die Grafik zeigt eine Gegenüberstellung der Bedeutung einzelner Aspekte und des vom Dienstleister realisierten Erfüllungsgrads. - Ein Drittel ist rundum glücklich
Knapp ein Drittel der Befragten sehen ihre Ziele zu 100 Prozent erreicht, rund 56 Prozent immer noch zu 75 Prozent. - Ein Dutzend mal Begeisterung
An der Kundenzufriedenheitsstudie der Hochschule Aschaffenburg nahmen 70 IT-Manager teil. Darunter zeigten sich zwölf Teilnehmer sehr zufrieden mit ihrem Partner. Bei den Anwendern vermuten sie allerdings eine geringere Zustimmung. - Die wichtigsten Zufriedenheitsmerkmale
Das sind die elf Merkmale, die den größten Einfluss auf die Gesamtzufriedenheit haben. - Kaum veränderte Zufriedenheitswerte
Der Mittelwert von 2,2 liegt in etwa auf Höhe der Studie von 2007. - Was den IT-Chefs gefällt
Den IT-Verantwortlichen gefallen Einhaltung der SLAs und Zuverlässigkeit - Dinge also, die ihnen das Leben leichter machen. - Innovation - nicht so wichtig!
Beratungs- und Innovationsleistungen der Dienstleister lassen zu wünschen übrig - aber CIOs erwarten hier auch nicht viel von Outsourcing-Providern. - Zuverlässigkeit und SLAs - sehr wichtig!
Zuverlässigkeit, SLAs und Kosten haben für IT-Entscheider Vorrang. - Die Kosten sind nie optimal
Auffällig: Die Kosten sind den CIOs am drittwichtigsten, in der Zufriedenheit liegen sie aber nur auf dem 5. Rang. - Immer Ärger mit dem externen Helpdesk
Die Auslagerung des Helpdesks macht IT-Verantwortlichen den meisten Kummer. Wer alles auslagert, ist am zufriedensten - scheinbar, denn die Basis der Befragten reicht für solche Rückschlüsse eigentlich nicht aus. - Zufriedenheit in Abhängigkeit von der Outsourcing-Leistung.
Die Zahlen in den Balken entsprechen den CIOs, die mitgemacht haben. Mit anderen Worten: Für Komplett-Outsourcing und BPO reichen die Teilnehmer nicht aus. Die Hochschule wird die Studie deshalb bis zum Jahresende fortführen, um auch hier valide Aussagen treffen zu können. - Gute Partnerschaft hat Vorrang
Von zwölf CIOs, die angaben "sehr zufrieden" zu sein, sagten elf, sie pflegten ein gutes partnerschaftliches Verhältnis. Acht sind mit der Flexibilität des Partners bei Veränderungswünschen hochzufrieden etc. - Anwender wollen Gesprächspartner
Bei den so genannten "Soft Facts" liegen das partnerschaftliche Verhältnis und die offene Kommunikation weit oben in der Gunst der CIOs. - Welche Vorteile sich de facto einstellten
Kostentransparenz und Besinnung auf das Kerngeschäft sind die beiden echten Vorteile, die CIOs ausmachen. Die Grafik zeigt eine Gegenüberstellung der Bedeutung einzelner Aspekte und des vom Dienstleister realisierten Erfüllungsgrads. - Ein Drittel ist rundum glücklich
Knapp ein Drittel der Befragten sehen ihre Ziele zu 100 Prozent erreicht, rund 56 Prozent immer noch zu 75 Prozent.
Den Ausbau ihres Servicegeschäfts lassen sich die Texaner rund 3,9 Milliarden Dollar kosten. Der Hardwarespezialist bietet 30 Dollar je Perot-Aktie. Das bedeutet einen Aufschlag von etwa 68 Prozent auf den Schlusskurs des Papiers am Freitag vor Bekanntgabe der Akquisition. Die Vorstandsgremien beider Unternehmen haben den Deal bereits abgesegnet. Nach ihren Plänen soll das Geschäft bis Januar kommenden Jahres abgeschlossen sein. Analysten wie Mark Moskowitz von J. P. Morgan bezeichneten den Deal als teuer, aber notwendig für Dell. Setze man den Kaufpreis mit dem Umsatz in Relation, ergebe sich bei Perot Systems ein Faktor von 1,4. Bei HPs Übernahe von EDS habe der Wert bei lediglich 0,6 gelegen. Damit sei die Akquisition für Dell teuer ausgefallen, meint Moskowitz. Andererseits sei die Erweiterung in Richtung Services notwendig gewesen, um die Abhängigkeit vom PC- und Hardwaregeschäft zu mindern. Die Übernahme von Perot Systems richte sich gegen diese Schwäche, sagt Shaw Wu, Analyst von Kaufman Bros. Im zurückliegenden Geschäftsquartal waren die Einnahmen von Dell im Vergleich zum Vorjahresquartal um 22 Prozent auf knapp 12,8 Milliarden Dollar eingebrochen. Allein der Produktumsatz reduzierte sich im Jahresvergleich um 25 Prozent von 14,1 auf 10,6 Milliarden Dollar. Die Rückgänge im Servicegeschäft beliefen sich dagegen auf vergleichsweise geringe sechs Prozent. Allerdings bleibe abzuwarten, mit welchem Schwung Dell in das erweiterte Servicegeschäft starten könne, warnte Wu vor verfrühter Euphorie.