HGB- und IFRS-konform

Dekabank implementiert SAP Bank Analyzer

04.01.2012
Von 
Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.
Ziel ist eine zentrale Nebenbucharchitektur, die nationalen und internationalen Regulierungen entspricht.
Foto: Alterfalter/Fotolia.de

Wie die Finanz Informatik jetzt bekannt gab, begleitet sie den zentralen Asset-Manager des Sparkassen-Verbunds, die Dekabank, bei der Einführung des "SAP Bank Analyzer". Ziel sei eine zentrale Nebenbucharchitektur, die den Vorgaben des Handelsgesetzbuchs (HGB) und den International Financial Reporting Standards (IFRS) entspreche, teilt der IT-Dienstleister mit.

Das Dekabank-Projekt dient als Pilot für eine konzernweite Haupt- und Nebenbucharchitektur auf Basis des SAP Bank Analyzer mit der Komponente SAP AFI (Accounting for Financial Instruments).

Mit dieser Lösung will der Sparkassen-Konzern zunächst die gesetzlichen und regulatorischen Auflagen erfüllen, denen Banken seit der Finanzkrise vermehrt genügen müssen. Darüber hinaus soll die neue Architektur aber auch notwendige strategische Weiterentwicklungen ermöglichen, so die offizielle Mitteilung. Die zur Sparkassen-Gruppe gehörende Finanz Informatik und ihre Tochterunternehmen greifen der Dekabank vor allem bei der Datenanbindung sowie beim Test- und Release-Management unter die Arme.