Angetestet

Deduplizierung spart Speicherplatz

22.08.2007
Von Christoph Lange

Installation und Konfiguration

Die DXi5500 lässt sich auf mehreren Wegen in das Netzwerk einbinden. Ist ein DHCP-Server (DHCP = Dynamic Host Configuration Protocol) vorhanden, erhält die zweite Netzwerkkarte der VTL automatisch eine IP-Adresse. Die erste Karte ist mit einer Default-IP-Adresse konfiguriert. Für den Test wurde eine serielle Verbindung mit der DXi hergestellt und die IP-Konfiguration auf diesem Weg durchgeführt.

Die Verwaltung des Systems erfolgt vollständig über eine Web-Oberfläche. Quantum empfiehlt hierfür den Internet Explorer. Um alle Funktionen nutzen zu können, muss auf dem Administrationsrechner eine Java-Runtime installiert sein. Bei der ersten Anmeldung an der DXi5500 startet automatisch ein Assistent, der den Administrator durch die für die Erstkonfiguration erforderlichen Schritte führt.

Nachdem die grundlegenden Einstellungen durchgeführt waren, ging es daran, die virtuellen Bandbibliotheken für die beiden Test-Server einzurichten. Hierfür muss die VTL offline genommen werden. Für den "Legato"-Server wurde eine Library mit sechs virtuellen Laufwerken und 50 Bändern angelegt. Der "Backup-Exec"-Server erhielt eine Bibliothek mit vier Drives und 20 Kassetten. Die Partitionierung der VTL war innerhalb weniger Minuten abgeschlossen. Die virtuellen Bänder lassen sich mit einem Schreibschutz versehen.