NEW YORK - Mit Umsatzsteigerungen von, durchschnittlich 75 Prozent haben die Erdölfirmen 1974 allen anderen Branchen den Rang, abgelaufen und die traditionelle Reihenfolge bei den größten Unternehmern der Welt durcheinandergebracht: In der Liste der 300 umsatzstärksten nicht-amerikanischen Unternehmen, die alljährlich das US-Wirtschaftsmagazin Fortune aufstellt, rutschte Philips von Platz 3 auf Platz 5, Siemens von 11 auf 13, Hitachi von 7 auf 18, AEG-Telefunken von 24 auf 30, CGE von 44 auf 55. Der Marktführer belegt mit seinen europäischen Töchtern gleich drei Plätze in der 300er-Liste:

IBM Deutschland erreichte Platz 104, IBM Frankreich Platz 152 und IBM England Platz 242.

In der Liste der 500 größten US-Firmen kam General Electric auf Platz 8 (Vorjahr Platz 5). Es folgen IBM auf Honeywell auf 68 (54), Sperry Rand auf 70 (62), NCR auf 97 (86), Control Data auf 187 (181). Gewonnen haben Texas Instruments fünf Plätze (von 131 auf 126), Burroughs 2 Plätze (von 136 auf 134), Hewlett Packard 16 Plätze (von 241 auf 225) und Digital Equipment als Rekordhalter 87 Plätze (von 475 auf 388). Varian war 1974 erstmals unter den 500 größten US-Firmen - auf Platz 492.

Einen Rekord besonderer Art schlugen Litton und Singer: es waren die Firmen mit dem höchsten Defizit in den USA. -py