500-fache Datenmenge
Bei der Berenberg Bank bestand die konkrete Herausforderung darin, eine Lösung für die erwartete 500-fache Datenmenge zu finden. Big Data Spezial-Software kam für das Unternehmen nicht in Frage. Denn vor acht Jahren hat das Institut die strategische Architektur-Entscheidung getroffen, die Geschäftslogik in eine Oracle-Datenbank zu verlagern, um diese zentral einsetzen zu können. Die gesamte Business- und Datenverarbeitungslogik wurde damit in der Datenbank implementiert.
Daran wollte man jüngst nicht rütteln, zumal es auch gelungen ist, wichtige Teil der "alten Cobol-Welt" abzulösen und auf die Oracle-Datenbank zu migrieren. Zusätzlich wurden parallel weitere Ad-Hoc Projekte in kurzer Zeit in die Produktion gebracht.
Das Projekt "Top Broker" sollte deshalb im Rahmen der bestehenden Strategie und der bereits existierenden Datenbank-Technologien umgesetzt werden. Für Andriy Terletskyy, Prokurist und leitender Datenbankarchitekt bei Berenberg, eine Aufgabe mit vielen offenen Fragen: "Schaffen wir es, das gewaltige Datenwachstum weiterhin mit der Oracle-Datenbank zu verarbeiten? Werden unsere Systeme weiterhin performant arbeiten? Ist das Projekt kurzfristig umsetzbar?"
Für die erwartete Verhundertfachung des Datenvolumens waren die Systeme zwar nicht geschaffen worden. Doch Andriy Terletskyy war zuversichtlich, dass sich die bestehende Datenbank für diese großen Datenvolumina anpassen und die Datenmengen bewältigen lassen. Er vertraute dabei ganz auf Oracle: "Für uns sind Datenbanken nicht nur ein dummer Speicherort, sondern eine ganze Technologiewelt. Mit Oracle haben wir einen Partner gefunden, der uns viele Innovationen und Technologien anbietet".