Datenbank über Sowjet-Presse

29.08.1975

JERUSALEM - Über einen Datenbankdienst der israelischen Firma Intercon, Jerusalem, sollen ab 1976 Artikel der vier führenden sowjetischen Tageszeitungen bereits einen Tag nach ihrer Veröffentlichung als Übersetzungen in den USA und in Lateinamerika verfügbar sein. Die notwendigen Hardwarevoraussetzungen - so die britische Fachzeitung "Computer-Weekly" auf der Titelseite - für diese Presse-Datenbank schafft bei Intercon ein Doppelprozessorsystem IBM/370-158 mit 6 MB Hauptspeicher, an das 32 Plattenstationen 3330 und eine Einheit des neuen Massenspeichers 3850 angeschlossen sind. Im nächsten Jahr können Intercon-Kunden über drei Konzentratoren in den Niederlassungen New York, Los Angeles und Caracas, über IBM 3780-Terminals direkt auf die Datenbank in Jerusalem zugreifen. de