USV-Systeme gegen Datenverlust

Datenambulanz rettet Festplatten nach Blitzschlag

01.07.2009
Von 
Peter Gruber arbeitet für die Portale Computerwoche und CIO.
Privatpersonen sowie kleine und mittelständische Firmen unterschätzen die Gefahr durch Gewitter. Blitzschlag ist häufig der Grund, weshalb geschäftskritische Daten auf Festplatten sowie RAID- und NAS-Systemen verloren gehen.

Wärmegewitter in den Sommermonaten sorgen nicht selten für Datenverluste bei kleinen sowie mittelständischen Unternehmen. Der Grund: Festplatten, RAID- und NAS-Lösungen sowie USB-Speicher können bei Gewitter physikalische Beeinträchtigungen durch Überspannung davontragen. Für den Anwender selbst sind sie dann nicht mehr reparabel und somit ein Fall für die professionelle Datenrettung.

USV-Systeme schützen vor Überspannung

"Es kommt nicht vor, dass gerade nach schweren Gewittern Kunden anrufen, weil ihre Festplatten nicht mehr ansprechen, nicht mehr booten oder vom System nicht mehr erkannt werden", sagt Martin Eschenberg, Marketing und Sales-Manager bei der Kuert Datenrettung Deutschland GmbH. Im Gegensatz zu Privatanwendern verfügen die meisten Firmen über Lösungen im Rahmen einer Unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV). Diese beinhalten auch einen Netzfilter, der Überspannungen oder Spannungsspitzen aus dem Stromnetz erkennt und herausfiltert.

Datenrettung im Katastrophenfall

Privatanwender können sich gegen Überspannungen aus dem Stromnetz am besten mittels einer Überspannungs-Steckdosenleiste schützen. Gute Steckdosenleisten liegen in der Anschaffung bei rund 40 Euro. Noch sicherer, aber auch wesentlich teurer, ist dann nur noch die Anschaffung einer USV.

Falls es doch einmal zu einem Datenverlust durch Überspannung kommen sollte, so gibt es Informationen und Hilfe unter http://www.datenambulanz.de. Dort kann sich der Kunde über Datenrettung und Datenwiederherstellung, die Prozessabläufe sowie Preise und Konditionen informieren.