3270-Protokollkonverter mit Diagnose-Einrichtungen:

Datakom dehnt Vertriebsaktivitäten au

23.10.1987

ISMANING (pi) - Zwei Neuigkeiten hat die Datakom GmbH zu melden: Zum einen vertreibt sie ab sofort die Produkte der Local Data Inc. aus den USA und zum zweiten stellt sie den Fedac-Datananalysator in erweiterter Form vor.

Zum Produktprogramm von Local Data gehören 3270-Protokollkonverter für den Anschluß von asynchronen Bildschirsterminals und Druckern an den IBM-Computer beziehungsweise Front-End-Prozessoren. Protokollkonverter für die Adaption von Geräten aus der synchronen Welt an IBM beziehungsweise IBM-kompatible Steuereinheiten mit koaxialer 3270 und twinaxialer Schnittstelle /34, /36, /38 werden ebenfalls angeboten.

Alle Produkte verfügen über Diagnose-Einrichtungen, wie zum Beispiel Remote-Diagnose, Password-geschützten Zugriff auf alle Ports, und darüber hinaus über eine große Anzahl von asynchronen Terminal- und Drucker-Emulationen.

Das erst vor kurzem präsentierte und in den Vertrieb übernommene Produkt Fedac der Frederick Engineering Inc. aus den USA läßt sich nun zu einem Datenleitungs-Überwachungssystem für bis zu 256 Datenleitungen ausbauen. Die Fedac-Hard- und -Software macht aus einem PC einen Datenanalysator und wurde als Ergänzung zu dem Datenanalysepaket Feline entwickelt.

Fedac kann mit sogenannten Fecas-Analysekarten zu einem Feram-Datenleitungs-Überwachungssystem für V.24-, V.35- oder X.21-Leitungen ausgebaut werden. Die Aufzeichnung der Leitungsdaten auf Diskette oder Harddisk ist ebenso möglich wie eine Analyse der Daten unter Programmkontrolle.

Feram kann sowohl lokal als auch remote installiert werden. Die Steuerung über eine Modemleitung erfolgt durch den mit der Feram-Software arbeitenden PC. Bei einem remote installierten Feram-System werden die Daten für das Monitoring beziehungsweise für die Analyse automatisch auf die lokale Seite überspielt.

Informationen: Datakom Gesellschaft für Datenkommunikation mbH, Oskar-Meester-Str. 16, 8045 Ismaning, Telefon 0 89/96 50 96.