Erfolgreich Druckkosten senken

Das Sparschwein auf dem Büroflur

07.10.2010
Von Christa Manta

Bewusstsein der Mitarbeiter wecken

Für einen großen Teil der direkten Druckkosten sind die Mitarbeiter aber laut Doxsense selbst verantwortlich. So würden Anwender mit Zugang zu Farbdruckern einen großen Teil ihrer Unterlagen bunt ausdrucken, obwohl eine Seite Farbdruck durchschnittlich acht bis zehn Mal teurer ist als ein Schwarzweißdruck derselben Seite. Auch würden Büroangestellte durchschnittlich 31 Seiten pro Arbeitstag an den Printer schicken, 45 Prozent der Ausdrucke aber sofort oder spätestens nach Feierabend wieder im Papierkorb landen.

Doxsense zitiert eine 2009 vom Drucker-Hersteller Lexmark durchgeführte Untersuchung, die ergeben hat, dass mehr als drei Viertel unter 10.000 Befragten sich wegen Papierverschwendung zu Hause und am Arbeitsplatz schuldig fühlen. Gleichzeitig würden 85 Prozent umweltbewusstes Drucken befürworten, sofern dies möglich sei.

Um Druckkosten zu senken und ökologisch sinnvoll zu handeln, müsse also eine entsprechende Firmenkultur etabliert werden. Die Nutzer würden sorgfältiger drucken, wenn ihnen ihr Druckverhalten bewusst gemacht wird und sie zu persönlicher Verantwortung angehalten werden.