Neues Geschäftsfeld oder neuer Marketingkanal?
Betrachtet man die Entstehungsgeschichte des kommerziellen Internets, dann stellt man fest: Die Nutzung der Inhalte im World Wide Web ist in der Regel für private User kostenfrei. Hieran haben sich die Nutzer gewöhnt und dieselbe Erwartung haben sie in der Regel an mobile Dienste. Vor diesem Hintergrund gilt es firmenintern zunächst grundsätzlich zu entscheiden: Soll mit dem Mobilen Marketing ein neues Geschäftsmodell etabliert werden oder sollen die mobilen Dienste primär Marketing- und Verkaufsförderinstrumente sein?
Wen sprechen wir wie an?
Wird mit einem content-basierten Geschäftsmodells gearbeitet, ist vor allem die Qualität des Contents von Bedeutung. Denn dieser wird durch den Nutzer stark selektiert. Anders als im Internet, müssen in der mobilen Kommunikation die Inhalte exakt auf die Zielgruppe zugeschnitten sein. Denn (Darstellungs-)Raum, (Surf-)Zeit und (Verbindungs-)Budgets sind noch beschränkt. Statt Mitarbeiter mit Trial-and-error-Geschäftsmodellen zu beschäftigen, sollten die Unternehmen die realen Chancen der Mobilnutzung als effektiven Kommunikationskanal prüfen.
- Google Nexus S
- LG Optimus 2X
- Samsung Galaxy S
- HTC Desire Z
- HTC Evo 4G
- Motorola Milestone XT720
- T-Mobile Pulse
- Acer Stream
- HTC Desire
- Google Nexus One
- Motorola Defy
- Samsung Galaxy I5800
- Acer Liquid
- Acer beTouch 100
- Motorola Backflip
- HTC Legend
- Motorola Charm
- LG GT540
- Acer betouch E400
- Motorola Milestone 2
- HTC Desire HD
- Acer beTouch E110
- HTC Wildfire
- HTC Hero
- LG GW620
- Motorola Flipout
- Huawei Ideos
- Sony Ericsson Xperia X10
- Sony Ericsson Xperia X3
- Garmin Asus Nüvifone A50
- Samsung Galaxy i7500
- HTC Magic
- Sony Ericsson Xperia X8
- Motorola Atrix 4G
Wie verzahnen wir Marketing und Verkauf?
Das mobile Internet bietet Möglichkeiten der Markenentwicklung und -bildung. Das gilt insbesondere für (semi-)digitale Produkte - also Produkte, die mit einem einfachen Link auf eine Shop-Landingpage führen und dort sofort gekauft werden können. Die Herausforderung besteht darin, einen elektronischen Workflow zu entwickeln, der den Abverkauf eines solchen Produkts nachhaltig unterstützt und das Verhalten der Konsumenten im gewünschten Sinne beeinflusst.
Welcher Content ist überhaupt mobiltauglich?
Viele Unternehmen besitzen noch keinen für das mobile Web optimierten Auftritt. Hier herrscht heute eine ähnliche Situation wie beim Internet vor 15 Jahren, als viele Unternehmen noch glaubten, keinen Onlineauftritt zu benötigen. Das mobile Web durchläuft aktuell denselben Prozess. Um hier zu überzeugenden Lösungen zu gelangen, gilt es unter anderem die Frage zu klären: Welche unserer Produkte und (Dienst-)Leistungen sind überhaupt mobiltauglich?
Ein funktionierendes Beispiel ist die Mobilanwendung des Bücher- und Konsumgüterhändlers Amazon, der auch in Deutschland ansprechende und für den Abverkauf wesentliche Funktionen zur Verfügung stellt. Bei Amazon kann man Bücher einfacher über das iPhone als über die Homepage im Internet kaufen, da im mobilen Shop zahlreiche Nebenfunktionen ausgeblendet sind.