Blickwinkel, Anschlüsse und Ergonomie
4. Blickwinkel: Achten Sie auf Farbverschiebungen
Beim Blickwinkel geben fast alle Hersteller Werte von 160 bis 170 Grad an. Doch diese werte sind utopisch, denn schon kleine seitliche oder vertikale Kopfbewegungen bewirken, dass sich der Bildeindruck - sichtbar an deutlichen Farbverschiebungen - verändert. Der Wert der Hersteller bezieht sich auf den Blickwinkel, an dem sich der Kontrast sichtbar verändert, die Farbverschiebungen bleiben unberücksichtigt. Lassen Sie sich ihr Wunsch-TFT deshalb unbedingt beim Händler vorführen, um das Blickwinkelverhalten zu prüfen.
5. Anschlüsse: HDCP-Kopierschutz inklusive
Alle modernen TFT-Displays kommen mit digitalen Schnittstellen. Aktuell sind dies DVI- oder HDMI-Ports. Neu hinzu kommt der Displayport, eine moderne digitale Schnittstelle, die wohl mittelfristig das neue Standard-Interface für PC-Monitore wird. Wichtig bei allen digitalen Ports: Achten Sie auf die Unterstützung des HD-Kopierschutzes HDCP, der ein digitales Kopieren von HD-Inhalten verhindert. Dieser Kopierschutz muss auf allen Geräten, die beim Abspielen eines Blu-Ray-Films beteiligt sind, vorhanden sein. Neben dem Blu-Ray-Laufwerk sind dies die Grafikkarte und der Bildschirm. Unterstützt ein Monitor HDCP nicht, können sie hoch aufgelöste HD-Filme auf Ihrem Monitor nicht ansehen, der Schirm bleibt dunkel.
6. Ergonomie: Das Display sollte höhenverstellbar sein
Arbeiten Sie länger am PC, sollte der TFT-Monitor individuell an Ihre Arbeitsumgebung angepasst werden können. Wichtigstes Feature: Der Bildschirm muss höhenverstellbar sein, damit Sie ihn ergonomisch korrekt an Ihre Sitzposition anpassen können. Ein praktisches Merkmal ist die Pivot-Funktion. Mit ihr lässt sich der Monitor auch hochkant betreiben. Damit passt eine komplette DIN-A4-Seite auf das Display.