Funktionserweiterungen für Bitrix24

Das Intranet aus der Cloud wird sozialer

17.12.2012
Die Cloud- und On-Premise-Versionen der Intranet-Software "Bitrix" wurden überarbeitet. Sie bieten nun mehr Social-Media- und Mobility-Funktionen.
Foto: Bitrix

Die meisten Neuerungen der Version 12 "Bitrix Intranet" betreffen die mobilen Apps. Jetzt stehen die iPhone- und Android-Apps nicht nur den Nutzern der Cloud-Version "Bitrix24" zur Verfügung, sondern auch Anwendern der On-Premise-Version Bitrix Intranet.

Auch die App selbst wurde neu gestaltet. Neben der Möglichkeit, Facebook-ähnliche Services für Unternehmen bereit zu stellen, gibt es nun auch Funktionen für das Task-Management und das Online-Speichern a la "Dropbox". Letztere Funktion räumt den Nutzern die Möglichkeit ein, bestimmte Dateien, die im Intranet gespeichert sind, für externe Anwender freizugeben, wobei der Zugriff zeitlich begrenzt oder durch ein Passwort geschützt werden kann.

Ebenso wie der integrierte Online-Speicherdienst kann auch der Activity Stream helfen, den Mail-Verkehr zu reduzieren. Die bislang enthaltene Funktion des Informationsstroms wurde erweitert um Umfragen, die "Nicht mehr folgen"- Funktion für bestimmte Beiträge und Auszeichnungen. Anwender mit Twitter-Account können mittels definierten Hashtags eigene Tweets direkt in den Activity Stream posten.

Der neue Chat-Client von Bitrix lehnt sich im Design an Skype an. Die Liste der Kontakte wird nun von den Namen angeführt, mit denen zuletzt kommuniziert wurde. Für jeden Kontakt ist eine separate Nachrichtenhistory verfügbar.

Überarbeitetes CRM-System

Im optimierten CRM-System werden dem Mitarbeiter die für den Tag geplanten Aktivitäten angezeigt, zudem kann er neue Aufträge erstellen und bearbeiten, Kunden anschreiben oder anrufen. Gibt es im Aktivitäten-Stream des Vorgesetzen und Kollegen relevante Änderungen, die ihn betreffen, wird der Mitarbeiter informiert. Die E-Mail-Integration erlaubt es nun, E-Mails und Newsletter direkt aus dem CRM versenden. Empfangenen Nachrichten werden automatisch den entsprechenden Leads, Kontakten und Aufträgen zugeordnet.

Alle Leads, die sich über die Web-Site ergeben, beispielsweise durch ein Download-Formular, werden automatisch im CRM abgespeichert und mit Hilfe der frei definierten Workflows dem zuständigen Mitarbeiter zugeordnet. (jha)