Das große Interesse an Notebooks gibt dem deutschen PC-Markt Auftrieb

14.05.2004

Im deutschen PC-Markt wurden im ersten Quartal 2004 mit 2,11 Millionen Rechnern 8,8 Prozent mehr ausgeliefert als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dabei zeigten sich insbesondere die Privatkonsumenten sparsam: Sie kauften nur knapp 2,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Geschäftskundensegment wuchs dagegen um 14,6 Prozent. Das große Interesse an Notebooks machte es möglich: Mit 45,2 Prozent Zuwachs vereinigt dieser Bereich inzwischen rund 40 Prozent des Gesamtvolumens auf sich. Marktführer Fujitsu-Siemens erlebte einen bemerkenswerten 54-prozentigen Zuwachs im Notebook-Segment, wuchs insgesamt aber nur um 1,6 Prozent. Das Unternehmen brach im Geschäft mit Desktops insbesondere auf dem Privatkundensektor ein. Auch die Aldi-Euphorie scheint sich zu legen: Mit einem Wachstum von knapp vier Prozent blieb Lieferant Medion hinter den Erwartungen zurück. Das stärkste Wachstum erzielte Acer mit einem Plus von 73,7 Prozent, gefolgt von Dell (41,4 Prozent) und Hewlett-Packard (31,8 Prozent). Quelle: Gartner