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Das Festnetzgeschäft verliert an Bedeutung

27.07.2006

Auch British Telecom (BT) kann inzwischen gut mit schwindenden Festnetzumsätzen leben: Im Ende Juni abgelaufenen ersten Geschäftsquartal wuchs der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) gegenüber dem Vorjahreszeitraum um zwei Prozent auf umgerechnet rund zwei Milliarden Euro. Die Einnahmen legten das zehnte Quartal in Folge zu, nämlich um drei Prozent auf 7,1 Milliarden Euro. Laut Vorstandschef Ben Verwaayen gelang es BT dabei, den vierprozentigen Umsatzrückgang im Bereich Festnetztelefonie mit Zuwächsen in den Segmenten BT Global Services (ITK-Diensten) und "New Wave" zu kompensieren. Die unter dem Begriff zusammengefassten IP-basierenden Dienste steuern inzwischen schon 19 Prozent zu den Gesamterlösen bei. Konkurrenz droht BT hier allerdings durch Unternehmen wie Carphone Warehouse, der France-Télécom-Tochter Orange, NTL und BSkyB. (mb)