Das Ende des Programmierens

19.07.2007
Von Chris Henn

Die klassischen Programmiersprachen bringen keine zusätzliche Effizienz mehr

Hier ist mit den klassischen Programmiersprachen jedoch eine Grenze erreicht, da heute die Steigerung von Produktivität und Qualität auf der Ebene des einzelnen Entwicklers voll ausgereizt ist und Verbesserungen nur noch marginal möglich sind.

Gegenüber herkömmlichen Programmiermethoden und –sprachen erhöht UML gepaart mit der Model Integration und -Execution die Softwareentwicklung ganz erheblich
Gegenüber herkömmlichen Programmiermethoden und –sprachen erhöht UML gepaart mit der Model Integration und -Execution die Softwareentwicklung ganz erheblich

Der nächste Schritt zur Steigerung von Produktivität und Qualität weist in eine Richtung, die sich weniger mit dem einzelnen Entwickler beschäftigt, dafür aber zum Ziel hat mehr Effizienz auf Unternehmensebene und über Unternehmensgrenzen hinweg zu erreichen. Architekturkonzepte wie Service-Orientierung oder Event Processing zeigen zwar prinzipiell den Weg auf, verlangen aber auch nach neuen Sprachkonzepten, denn der Abstraktionsgrad, der mit Hilfe textueller Programmiersprachen wie C++, Java oder C# möglich ist, kann die nötige Transparenz nicht gewährleisten.

Der Leitsatz Ein Bild sagt mehr als tausend Worte zeigt, in welcher Richtung die Lösung zu suchen ist.