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Das bieten Blade-Server mit Intel Xeon 5600 CPU

14.05.2010
Von 
Dipl. Inform. Johann Baumeister blickt auf über 25 Jahre Erfahrung im Bereich Softwareentwicklung sowie Rollout und Management von Softwaresystemen zurück und ist als Autor für zahlreiche IT-Publikationen tätig. Sie erreichen ihn unter jb@JB4IT.de

Dell PowerEdge Blade

Dell kündigte eine Reihe neuer Server mit Xeon 5600 an. Dazu gehören zwei Blade-Server (M710, M610), vier Rack Server (R710, R610, R510 und R410) und drei Tower-Systeme (T710, T610 und T410) mit den neuen Intel-CPUs.

Das Blade System PowerEdge M710 arbeitet neben den Xeon-Prozessoren mit einem Intel Chipsatz 5520. Für den Arbeitsspeicher stehen 18 DIMM Slots mit 1GB/2GB/4GB/8GB ECC DDR3 zur Verfügung. Das ergibt einen maximalen RAM-Speicher von 144 GB bei Verwendung von 18 x 8 GByte DIMMs. Eingeschlossen sind ferner zwei Harddisks. Beide Festplatten sollen 146 GB vorhalten und mit einem SAS-Anschluss (Serial Attached SCSI) ausgestattet sein.

Auch Dell liefert mit dem PowerEdge M710 ein Gerät, das sich vor allem für Virtualisierungs-Aufgaben eignen soll. Daher kann das Gerät auch mit integrierten Hypervisoren ausgestattet werden. Unterstützt werden dabei der XenServer von Citrix, Microsoft Hyper-V und VMware ESXi 3.5.

Die Verwaltung der Blades können Administratoren über Dell OpenManage erledigen. Das System setzt auf den Administrationshilfen von Altiris auf. Die Altiris-Suite umfasst umfangreiche Funktionen zur Fernwartung der Server, wie etwa Inventarisierung, Fernzugriff und Verwaltung, Deployment von Software und Ähnliches. Enthalten ist auch die Überwachung von Betriebssystemen und Applikationen.