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DaimlerChrysler simuliert Crashs mit AMD64-Cluster unter Linux

20.01.2004

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Automobilkonzern DaimlerChrysler hat nach Angaben von Advanced Micro Devices (AMD) in seinem Mercedes-Benz Technology Center (MTC) in Sindelfingen einen neuen Cluster mit "Opteron"-Prozessoren implementiert (den zweiten innerhalb von drei Jahren). Den mit "mehreren Hundert Prozessoren" ausgestatteten und unter Linux betriebenen Cluster benutzt der Hersteller in einer Abteilung für Crash-Simulationen.

Johannes Luginsland, Manager IT Infrastructure for Safety and Comfort Simulation, begründete die Entscheidung für AMD mit der hohen Rechenleistung bei gleichzeitig reibungslosem Übergang auf 64-Bit-Technik, wobei die Software-Kompatibilität gewährleistet und bisherige Investitionen von DaimlerChrysler geschützt blieben. (tc)