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Dänische Studie empfiehlt Open-Source-Software

29.10.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Open-Source-Software stelle eine ernsthafte Alternative zu proprietären Produkten dar und soll dazu eingesetzt werden, um mehr Wettbewerb im Softwaremarkt zu fördern, heißt es in einem Bericht des Danish Board of Technology. Während sich andere europäische Regierungen durch den Einsatz von Linux hauptsächlich eine Kostenreduzierung in der IT versprechen, argumentiert die dänische Studie vor allem mit der Förderung des Wettbewerbs. Die Regierung soll die Verbreitung offener Standards fördern und dazu beitragen, monopolistische Strukturen im Markt aufzubrechen, so die Verfasser des Papiers. Dies sei vor allem für E-Government-Anwendungen wichtig. Das Gremium empfiehlt, sich beim Austausch elektronischer Dokumente nicht auf Microsoft-Dateiformate, sondern auf XML-Technologien zu stützen. (lex)