Netzwerkspeicher

D-Link Sharecenter Shadow DNS-325 im Test

21.03.2012
Von 
Ines Walke-Chomjakov kümmert sich um alles Wissenswerte zu IT-Peripheriegeräten. Zu ihren Spezialgebieten gehören Drucker und 3D-Druck. Weitere Themenbereiche sind Displays und kommende Technologien wie selbstfahrende Autos.
D-Link sieht das Sharecenter Shadow DNS-325 privat im Einsatz. Dafür sollte das NAS-Leergehäuse aber einfacher zu bedienen sein, wie der Test zeigt.
D-Link Sharecenter Shadow DNS-325
D-Link Sharecenter Shadow DNS-325

Dem NAS-Leergehäuse D-Link Sharecenter Shadow DNS-325 lag keine CD bei. Das Installieren und Konfigurieren klappte jedoch via Internet. Trotzdem ergaben sich im Test einige Macken: So war die Bedienoberfläche des D-Link Sharecenter Shadow DNS-325 ab Werk auf Englisch. Um in die deutsche Sprache zu wechseln, mussten wir eine Sprachdatei von der Hersteller-Website herunterladen und aufspielen. Zudem setzte das Sharecenter beim RAID-Wechsel alle Einstellungen auf den Werkszustand zurück - inklusive englischer Bedienoberfläche und vorheriger Firmware-Version. Auch das Firmware-Update funktionierte nicht automatisch, sondern per Download - umständlich.

Umwelt und Gesundheit

In der Werkseinstellung arbeitete der Lüfter des D-Link Sharecenter Shadow DNS-325 nicht. Die Temperatur im Gehäuse stieg daher auf über 43 Grad Celsius an. Sobald wir den Lüfter per Bedienoberfläche extra aktiviert hatten, erhielt das NAS-Innere eine ordentliche Kühlung. Mit 2,0 Sone im Betrieb und 1,2 Sone im Leerlauf blieb der Netzwerkspeicher stets ruhig. Trotz betätigtem Netzschalter zog das D-Link Sharecenter Shadow DNS-325 noch 0,4 Watt, ein unnötiger Stromverbrauch.