Cybertrust reduziert Risken bei Partnerintegration

27.09.2006
Ein neues Programm soll Firmen dabei unterstützen, die Einhaltung wichtiger Sicherheitsvorschriften auch in erweiterten Geschäftsumgebungen sicherzustellen.

Nahezu drei Viertel der Organisationen befürchten, dass die Einbeziehung von Geschäftspartnern das Risiko für die eigene Informationssicherheit erhöht. Das hat Cybertrust im Rahmen einer aktuellen Untersuchung ermittelt. Demnach gab rund ein Drittel der befragten Unternehmen an, dass es innerhalb des vergangenen Jahres zu einem Sicherheitsproblem gekommen sei, bei dem Geschäftspartner eine Rolle spielten. Abhilfe verspricht Cybertrust nun mit seinem "Partner-Security-Programm" (PSP): Es soll Firmen anhand eines reproduzierbaren und skalierbaren Prozesses ermöglichen, Risiken zu identifizieren und zu eliminieren, die sich durch die Öffnung ihrer Netze und Systeme für Partner, Kunden und andere Anbieter ergeben.

Cybertrust zufolge liefert PSP eine Gesamtdarstellung des Status aller internen Business-Units, externen Geschäftspartner sowie anderen Einheiten. Deren Compliance wird mit Hilfe eines Web-basierenden Dashboards überprüft. Dank eines automatisierten Abfrage- und Bewertungssystems sollen sich sowohl externe Partner als auch interne Geschäftseinheiten eines Unternehmens nach den Maßstäben von Industriestandards wie ISO 17799, HIPAA und Sarbanes-Oxley, aber auch kunden- beziehungsweise branchenspezifischen Sicherheitsstandards kontrollieren lassen. Als weiteren Vorteil der Lösung hebt Cybertrust die Möglichkeit hervor, zu dokumentieren und damit gegenüber Kunden, Partnern, Wirtschaftsprüfern und zuständigen Behörden nachzuweisen, dass im Hinblick auf Dritte effektive Due-Diligence-Maßnahmen angewendet werden. (kf)