CW-Ranking: Die Top-IT-Vorstände im März 2007

02.05.2007
Gemeinsam mit Dow Jones präsentiert computerwoche.de drei Rankings. Die meistgenannten IT-Unternehmen, die meistgenannten IT-Manager und die meistgenannten IT-Begriffe. Diese Rangreihen werden monatlich aktualisiert. Sie basieren auf der Auswertung von rund 150 Tageszeitungen, Magazinen und Nachrichtenagenturen aus Deutschland. Diese Woche präsentieren wir Ihnen den Index zu den meistgenannten IT-Vorständen im März 2007.
Die Top 10 der meistgenannten IT-Vorstände im März 2007.
Die Top 10 der meistgenannten IT-Vorstände im März 2007.
Foto: factiva / computerwoche

Wieviel Geld verdient wohl ein Manager in der Spitzenposition eines IT-Unternehmens wie SAP? Das haben sich sicherlich schon viele Menschen gefragt. Die Antwort auf diese Frage gab im März der Jahresbericht des Walldorfer Unternehmens. Einige Dutzend Zeitungen griffen die Meldung auf, woraufhin Kagermann im COMPUTERWOCHE-Index in diesem Monat auf Platz eins landete. Jetzt wollen wir Sie aber nicht länger auf die Folter spannen. Henning Kagermann verdiente 2006 deutlich mehr als im Jahr zuvor. Rund 4,35 Millionen Euro waren es – ohne Optionsprogramm wohlgemerkt. Gegenüber 2005 stieg die Gesamtvergütung von SAP um 28 Prozent auf 38 Millionen Euro. Rund 17 Millionen davon fallen jedoch nur an, wenn die Zielvorgaben des Aktienprogramms 2010 erreicht werden. Voraussetzung hierfür ist unter anderem eine Verdopplung des Aktienkurses. Übrigens liegt das jährliche Fixgehalt von Henning Kagermann bei "nur" 700.000 Euro.

Harald Stöber (Bitkom) zufrieden mit CeBIT Ergebnissen

Die CeBIT 2007 ist beendet. 480.000 Besucher und Aufträge in Milliardenhöhe zeugen von einer erfolgreichen Messe. Begeistert sprach anschließend auch Harald Stöber, Mitglied des Präsidiums des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom), zu den Medien: "Die Cebit hat sich zurückgemeldet." Aus Sicht der Unternehmen sei es "wirklich hervorragend" gelaufen, so Stöber: "Es war eine richtige Cebit und viele fahren mit vol-len Auftragsbüchern zurück." Digitale Anwendungen seien derzeit bei Unternehmen wie bei Privatkunden sehr gefragt. Stöber begrüßte auch das neue Konzept der Messegesellschaft mit einer auf sechs Tage verkürzten Dauer ab 2008. Das würden die Unternehmen positiv bei den Kosten spüren, "das Schaufenster Cebit" werde davon aber nicht betroffen. Bitkom erwarte für den IT-Bereich in diesem Jahr in Deutschland ein Marktwachstum von 3,5 Prozent. Das sei "die Rückkehr zur starken Zeit der IT-Branche in Deutschland", so Stöber. Das Statement von Harald Stöber wurde über diverse Nachrichtenagenturen distribuiert, von vielen Medien aufgenommen und so landete er auf Platz zwei im COMPUTERWOCHE-Index.