"Result Driven Computing Services" vorgestellt

CSC liefert nun auch On-Demand

21.05.2004
MÜNCHEN (CW) - Computer Sciences Corp. (CSC) hat ein eigenes Utility-Computing-Modell vorgestellt. Der weltweit tätige Outsourcer aus El Segundo, Kalifornien, nennt seine Ausführung "Result Driven Computing Services".

Nach IBM Global Services, EDS, Hewlett-Packard (HP) und T-Systems hat nun auch CSC ein gebündeltes On-Demand-Angebot. Eigenen Angaben zufolge bietet CSC seinen Kunden bereits seit 13 Jahren vergleichbare Services, mit den Result Driven Computing Services werden die separaten Dienste, Lösungen und Erfahrungen nun zusammengeführt. Damit auch künftige Neuerungen einfließen können, hat CSC dem Modell einen Technikfahrplan zur Integration neuer Werkzeuge zur Seite gestellt. Um den Kunden ihrerseits einen Einblick in die eigene IT-Infrastruktur zu bieten, bindet CSC die eigene und proprietäre Verwaltungslösung für Geschäftsprozesse "e4" ein. "Unsere Produktunabhängigkeit erlaubt es uns, aus einem riesigen Fundus erprobter Produkte und Services zu schöpfen, und jeden Kunden die richtige Lösung anzubieten", erläutert Russ Owen, President vom CSC-Geschäftsbereich Global Infrastructure Services.

Die Idee hinter allen bedarfsorientierten Services ist, Kunden mit schwankenden Anforderungen ein Preismodell zu offerieren, in dem sie lediglich die genutzten Dienste bezahlen. Damit sollen sich sowohl die Startinvestitionen als auch die laufenden Kosten reduzieren lassen. Doch sämtliche Modelle stecken noch in den Kinderschuhen. Häufigste Kritik an den Anbietern ist, dass unvorhergesehene Anforderungen teuer werden und der bedarfsgerechte Bezug nur bei steigender Abnahmemenge problemlos abläuft. (jha)