CSC hat einen neuen Chef

23.05.2007
Anlässlich der Vorstellung des neuen CEO hat der IT-Dienslteister CSC die vorläufigen Zahlen für das vierte Quartal vorgelegt.
Nach mehr als zehn Jahren gibt Van Honeycutt seinen Posten als CEO und Chairman von CSC ab.
Nach mehr als zehn Jahren gibt Van Honeycutt seinen Posten als CEO und Chairman von CSC ab.

CSC hat den gestern fälligen Finanzbericht für das Geschäftsjahr 2007 auf unbestimmte Zeit verschoben. Grund sind Firmenvertretern zufolge Probleme bei der Verbuchung diverser Transaktionen.

Eine Einschätzung des Quartals gab CSC aber ab. Vorläufigen Zahlen zufolge hat das Unternehmen die Gewinnerwartungen mit einem Ergebnis zwischen 1,51 und 1,61 Dollar pro Aktie erfüllt. Noch ein Quartal zuvor hatte CSC wegen der hohen Restrukturierungskosten starke Profiteinbußen erlitten. Die Einnahmen fallen allerdings etwas schlechter aus als bislang angenommen. So rechnet CSC jetzt mit vier Milliarden bis 4,1 Milliarden Dollar. Ursprünglich hatte der IT-Serviceanbieter einen Umsatz zwischen 4,1 Milliarden und 4,2 Milliarden Dollar angepeilt.

Gleichzeitig stellte CSC den neuen Firmenchef Micheal Laphen vor: Er ist ab sofort CEO (Chief Executive Officer) und ab 1. August auch Chairman des Unternehmens. Damit tritt er die Nachfolge von Van Honeycutt an, der diese Posten seit 1995 innehatte. Zusätzlich dazu fungiert Laphen als President. (sp)