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CRM-Anbieter Kana gibt Lebenszeichen

03.04.2006

Zu den Nutzern dieser Systeme zählten bis dato vor allem große Firmen und oft sind die Projekte komplex. Hierzulande zählen Benq und Talkline dazu. "In Deutschland ist Kana eher unterentwickelt, das war früher anders", meint Torsten Schwarz, Geschäftsführer der auf E-Mail-Marketing spezialisierten Firma Absolit Dr. Schwarz Consulting aus Waghäusel.

Mietangebote sollen sie nun auch für mittelständische Betriebe interessant machen und dem Hersteller neue dringend benötigte Umsatzquellen erschließen. Firmenchef Fields will nicht nur die Umsätze steigern, sondern das Unternehmen zurück an die US-amerikanische Technologiebörse Nasdaq bringen, berichtet der Nachrichtendienst Computergram. Von dort war Kana entfernt worden, nachdem die Firma nicht in der Lage war, regelkonforme Berichte zu liefern. Der Gründe dafür seien jedoch nicht finanzielle Ungereimtheiten gewesen, beteuerte die Firmenleitung gegenüber Computergram. Vielmehr haben nach einander zwei beauftragte Auditoren plötzlich das Handtuch geworfen, weil sie sich von kleinen Kunden wie Kana trennen und lieber mit größeren Firmen zusammenarbeiten wollten. Der derzeit engagierte Auditor soll bis Juni die Zahlen beisammen haben, so dass der Softwarehersteller wieder um Eintragung in den Nasdaq ersuchen kann. (fn)