21,5 Millionen Dollar von insgesamt vier Beteiligungsgesellschaften konnte das junge deutsch-amerikanische Unternehmen einsammeln. Roberto Schettler, verantwortlich für Finanzen und Geschäftsstrategie, sieht zwei wesentliche Gründe für ein Engagement: Die von Core Optics entwickelten Transponder - Bauelemente, die optische in elektronische Signale wandeln - werden nicht mehr von den Netzausrüstern selber hergestellt. Zum anderen bewältigt der leistungsstarke eigenentwickelte 40-G-Transponder die Übertragung auf besonders weiten Strecken, hilft somit den Netzbetreibern, Kosten zu sparen.
Im laufenden Jahr wird Core Optics mit rund 50 hoch ausgebildeten Mitarbeitern noch nicht profitabel arbeiten. "Das ist schlichtweg unmöglich, weil die Entwicklungszyklen so lang sind", so Schettler. 2004 soll der Cash-Flow positiv sein.