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CopperEye erhält "substanzielle" Finanzierung

11.10.2007
Die britische Softwarefirma CopperEye hat gerade eine Menge Wagniskapital erhalten.

Wie viel genau, ist leider nicht bekannt - einer der Geldgeber ist nämlich In-Q-Tel, die Venture-Captial-Sparte des US-amerikanischen Auslandsgeheimdienstes CIA. Bekannt ist hingegen, was CopperEye so treibt: Die in Bath ansässige Firma mit kaufmännischem Hauptquartier in Stamford (US-Bundesstaat Connecticut) ist auf Datenindexierung spezialisiert und speichert in Flat Files, wofür man ansonsten relationale Datenbanken braucht. Und diese Flat Files lassen sich trotzdem mit beliebigen SQL-basierenden Werkzeugen auslesen.

Das ist sehr interessant, vor allem weil vielerorts aus Sorge um die Innere Sicherheit für Telcos und ISVs Vorratsdatenspeicherung angeordnet ist oder werden soll. Bislang waren die rund 30 Mitarbeiter von CopperEye hauptsächlich in Forschung und Entwicklung beschäftigt. Mit den neuen Mitteln sollen nun Vertrieb und Marketing ausgebaut und der Unternehmensmarkt erschlossen werden. (tc)