Continental mobilisiert den Außendienst

30.07.2003
Von Katharina Friedmann
MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Im Zuge einer Europäisierung ihres operativen Geschäfts beschloss die Continental AG, Hannover, vor sechs Jahren, ihre Vertriebsprozesse landesübergreifend zu standardisieren. Mittlerweile hat der Automobilzulieferer in 14 Ländern eine mobile IT-Infrastruktur aufgebaut und ein Vertriebsinformationssystem entwickelt, das die Effizienz des Außendiensts deutlich steigert.

Fotos: Continental

„Das Gros unserer europäischen Kunden hat bereits vor Jahren begonnen, sich grenzüberschreitend zu organisieren“, erklärt Hans Borchert, Project Manager im Bereich Marketing Car Tyres Europe bei Continental, die Entscheidung des Unternehmens, der Vertriebsorganisation einen Europa-Anstrich zu verleihen.

Noch Mitte der 90er Jahre erhielten die Mitarbeiter des Continental-Vertriebsaußendienstes die für ihr operatives Geschäft benötigten Informationen per Post beziehungsweise Fax oder mussten ihre jeweiligen Niederlassungen persönlich aufsuchen, um sich mit dem erforderlichen Datenmaterial zu versorgen. Nicht zuletzt aufgrund des steigenden Kostendrucks im Vertriebsbereich sah sich das Unternehmen gezwungen, nach neuen Wegen zu suchen.

Am Anfang stand die Zentralisierung