IT-Outsourcing

Concordia-Versicherung übergibt IT an IBM

16.06.2009
Von 
Sabine Prehl ist freie Journalistin und lebt in München.
Der Outsourcing-Vertrag hat ein Volumen von über 15 Millionen Dollar und läuft sieben Jahre.

Die Concordia-Versicherung hat mit IBM einen IT-Outsourcing-Vertrag geschlossen. Die Laufzeit erstreckt sich auf sieben Jahre, das Vertragsvolumen soll bei mehr als 15 Millionen Euro liegen. Im Rahmen der Vereinbarung übernimmt IBM das Management der zentralen IT-Infrastruktur für rund 1300 Mitarbeiter und Vertriebspartner der Versicherung. Hierzu zählt unter anderem der Betrieb von Großrechnern und der dazu gehörigen Speicherperipherie.

"Wachsende Sicherheitsanforderungen, die Ausweitung der Betriebszeiten und das Vorhalten von umfassendem Spezialistenwissen sind nur einige der Herausforderungen, die auch mittelgroße Versicherungsunternehmen zu bewältigen haben", begründet Hans-Jürgen Schrader, Vorstandsmitglied bei Concordia, die Outsourcing-Entscheidung. Er erhoffe sich von dem Deal "signifikante Verbesserungen der Fixkosten".

Im Laufe der nächsten Monate werden die Anwendungen von Concordia in ein IBM-Rechenzentrum nach Frankfurt migriert. Dort sollen sie dann sicher und zuverlässig auf einer modernen und flexiblen IT-Infrastruktur betrieben werden. (sp)