TOKIO (VWD) - Die Zahl der in Japan eingesetzten Computer ist im vergangenen Jahrzehnt um das Siebenfache auf fast 80 000 Stück mit einem Gesamtwert von rund 40 Milliarden Mark gestiegen.

Diese Explosion habe das Land an die Schwelle zur "Informationsgesellschaft" katapultiert, berichtet das unabhängige Zentrum für Informationsverarbeitung. Allerdings hätte diese Entwicklung auch negative Begleiterscheinungen mit sich gebracht, wie beispielsweise den Verlust von Arbeitsplätzen, das Aufkommen einer neuen Computer-Kriminalität in Banken sowie die drohende Gefahr des Mißbrauchs persönlicher Daten. In den kommenden fünf Jahren würden sich die Investitionen in diesem Bereich voraussichtlich noch verdoppeln.