Speichersubsystem auch für offene Umgebung

Comparex erweitert Tetragon und Openline

11.07.1997

Für die Tetragon-Speicher wurde das "Comparex Synchronous Remote Copy" (CSRC) verbessert, das im Katastrophenfall für einen reibungslosen Arbeitsablauf sorgen soll. Unterstützt werden nun zusätzlich zur 3390-3-Emulation auch die Formate 3380-K, 3390-2 und ab September 3390-9. Zudem verdoppelte sich die Anzahl der von Remote Copy unterstützten logischen Volumes von 128 auf 256. Der Datentransfer zwischen den Speichern mit "Peer-to-Peer Remote Copy Dynamic Address Switching" (P/DAS) ist nun im laufenden Betrieb möglich. Für Tests können über die ebenfalls neue "Dual Raid Facility" Datenkopien erstellt werden. Schließlich läßt sich mit "Graph-Track" - auch in Echtzeit - die Leistung der Systeme überwachen.

Die Familie bekam mit der "Tetragon 2000 Open Edition" ein neues Mitglied, das für den Einsatz in offenen Systemumgebungen konzipiert wurde. Die Speicherkapazität liegt bei 1,6 TB, wobei 16 Server simultan auf die Daten zugreifen können. Der Speicher unterstützt die gängigsten PC-Server- und Unix-Betriebssysteme und soll bis Ende des Jahres auch für Dynix, Sinix und Windows NT verfügbar sein.

Mit den "D1200"-Raid-Speichern bringt Comparex die zweite Generation der Openline-Geräte auf den Markt. Angeboten werden vier verschiedene Gehäusegrößen, die zwischen fünf und 20 Festplatten im 3,5-Zoll-Format aufnehmen und Speicherkapazitäten zwischen 20 und 174 GB bereitstellen. Jedes Subsystem ist zudem mit einem 512 MB großen Cache ausgestattet.

Nach Herstellerangaben hat sich im Vergleich zur Vorgängerreihe "D1000" der Datendurchsatz dank Verdopplung der Transferrate auf 5 x 2 MB/s und dem Einsatz schnellerer Prozessoren deutlich verbessert.