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Compaq bietet Build-to-Order von Schottland aus an

17.12.1997
Von md 
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Compaq Computer Corp. will in seinem Werk in Erskine, Schottland, das Build-to-Order-(BTO-)Programm für Europa anlaufen lassen. Es ist Bestandteil des „Optimized Distribution Model Plan", der im Juli beschlossen worden war. Er sieht vor, keine Desktop-PCs, Server und Notebooks bei den Händlern mehr zwischenzulagern. Die Händler geben an das Werk in Schottland nur die tatsächlichen Kundenwünsche weiter, die dann innerhalb von wenigen Tagen erfüllt werden sollen. Dem BTO- soll im nächsten Jahr laut Plan das Configure-to-Order-(CTO-) und das Channel-Configuration-Program (CCP) folgen. Dahinter verbergen sich zum einen die Möglichkeit, sich anhand einer bestimmten Palette von Optionen ein System von Compaq maßschneidern zu lassen, und zum anderen die Absicht, Value Added Resellers (VARs) mit teilfertigen Systemen zu versorgen, die diese dann gemäß Kundenwünschen erweitern können.