MÜNCHEN (CW) - Mit vier neuen Modellen erweitert Compaq seine "Presario"-Reihe. Die Rechner kosten alle weniger als 2000 Mark und sollen Compaqs Marktposition im Niedrigpreis-Segment stärken. Compaqs Billig-PCs fertigt die Firma Schaeffer Logistics in Dresden. Die Computer der Presario-Reihe unterscheiden sich in erster Linie durch ihre Prozessoren und die Kapazität der Festplatten.

Zwei Rechner bringen den "K6-2"-Chip von AMD mit ("Presario 5503" und "5543"). Die anderen beiden Modelle sind mit Intels Celeron- Prozessoren mit 350 und 400 Megahertz ausgestattet ("Presario 5541" und "5542"). Die Festplatten haben eine Kapazität von 6,4, beziehungsweise 8,4 GB. Alle Modelle besitzen 64 MB Hauptspeicher, eine ATI-Grafikkarte mit 8 MB Speicher, ein 36fach-CD-ROM-Laufwerk sowie ein 16-Bit-Soundsystem.

Die neuen Rechner sind seit Mitte Januar erhältlich und kosten zwischen 1500 und 2000 Mark. Optional erhalten Kunden für 500 Mark einen 17-Zoll-Monitor.