2. Ziele festlegen und Einflussfaktoren berücksichtigen
Im zweiten Schritt sollten Firmen ermitteln, welche konkreten Ziele sie mit dem „Projekt UCC” überhaupt erreichen wollen. Soll also konkret die Kunden- oder Mitarbeiterzufriedenheit erhöht, die Produktivität gesteigert, oder die Produktentwicklung vorangetrieben werden. Wichtig ist, noch vor der Implementierungsphase Zielstellungen zu definieren, damit im nächsten Schritt die am besten geeignete Collaboration-Lösung ausgewählt werden kann. Anschließend sollte die Zielsetzung mit der im ersten Schritt erstellten Liste abgeglichen und konkrete Aufgaben definiert werden.
Zudem sollten Projektverantwortliche bereits erste Anforderungen berücksichtigen, die sich im Projektverlauf ergeben können, etwa für wie viele User – unternehmensweit, global oder standortabhängig – die Lösung ausgelegt werden soll. Vor allem sollten sie prüfen, ob mögliche Governance-Regeln beachtet, die Rechtsabteilung oder gar der Betriebsrat mit eingebunden werden muss.