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CodeWeavers hievt Office 2003 auf Linux

26.10.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - CodeWeavers hat die inzwischen fünfte Version von "CrossOver Office" vorgestellt. Diese bringt eine neue Windows-Virtualisierungstechnik mit und ermöglicht den Betrieb von Anwendungen aus Microsofts aktuellem "Office 2003" unter Linux.

CrossOver Office basiert auf dem quelloffenen Windows-Emulator "Wine". Neben Office kann man damit auch andere, eigentlich für Windows geschriebene Applikationen wie Photoshop und Framemaker von Adobe, IBM Lotus Notes, Quicken von Intuit oder Apples iTunes unter Linux betreiben.

Version 5.0 unterstützt nicht nur Office 2003, sondern kommt auch mit der neue Virtualisierungstechnik "Bottles", Administratoren können damit Pakete für Deployment und Verwaltung von Windows-Programmen erstellen, außerdem wird die Installation von Windows-Software verbessert.

CrossOver Office gibt es in zwei Ausführungen. Die Standard-Edition kostet knapp 40 Dollar, die für den Einsatz in Unternehmen gedachte Professional Edition schlägt mit rund 70 Dollar zu Buche. Dafür bietet sie verbesserte Deployment-Features und Mehrbenutzerunterstützung. (tc)