Vertrieb nicht über eigenen Sales-Force:

CMC liefert Rexon-System

28.03.1980

FRANKFURT (CW) - Die CMC Deutschland GmbH schloß mit der Rexon Business Machine Corp., Culver City/Kalifornien, für acht Jahre einen Exclusivvertrag über den Bezug des Mehrplatzsystems CMC 7030. Der Vertrieb soll nicht über das eigene Verkaufsnetz, sondern über Händler erfolgen, so Geschäftsführer Diethelm K. Büttner in Neu-Isenburg.

"Die Software-Häuser sollen auch an der Hardware profitieren", meinte Büttner zu dem indirekten Vertrieb des neuen Systems, das der Öffentlichkeit in Hannover vorgestellt werden soll. Die CMC 7030 mit einer Zentraleinheit (64 KB), Magnetplatteneinheit (20 MB), zwei Bildschirmarbeitsplätzen (Auflösung: 24 Î 80), Drucker (150 Zeichen/ Sekunde) einschließlich Basis-Software (resident 24 KB) kostet 90 620 Mark. Bis zu acht Arbeitsplätzen und vier Drucker sind anschließbar, der Kernspeicher kann bis zu 128 KB ausgebaut werden. Programmiersprache ist Business-Basic.

Der Kooperationspartner Rexon wurde im August 1978 von Dr. Bang Wang - Gründer der 1976 von Perkin-Elmer aufgekauften Wangco, die seit 1969 Diablokompatible Platten herstellt und Peter Zinsli - Mitgründer der CMC - ins Leben gerufen.

Die CMC Deutschland (eine Enkelgesellschaft der British Electric Truction Ltd., London) erzielte nach Angaben von Büttner 1979 einen Umsatz von 19,6 Millionen Mark verglichen mit 14,5 Millionen Mark im Vorjahr.