SAP Carbon Impact - On-Demand

Cloud-Software gegen dicke Luft

18.10.2010
Von 
Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Ebenso können Unternehmen mit der Lösung ihren globalen Energieverbrauch und CO2-Ausstoß überprüfbar berechnen, was die Berichterstattung an internationale CO2-Register und Regulierungsbehörden optimiert. Dazu zählen beispielsweise das Carbon Disclosure Project und die U.S. Environmental Protection Agency (EPA). Damit liefert die SAP-Anwendung Betrieben alle wichtigen Informationen, um ihre Strategien zur CO2-Reduktion besser an volatile Energiepreise und verschärfte Regulierungen anzupassen.

Funktionen aus der Cloud nach Bedarf

Firmen, die sich für SAP Carbon Impact als On-Demand-Version entscheiden, müssen diese nicht lokal installieren, sondern können die benötigten Funktionen nach Bedarf aus einer Cloud-Umgebung beziehen. Gehostet wird die Anwendung derzeit in der Amazon Elastic Compute Cloud (Amazon EC2). Laut Mitteilung ist es zudem "die erste von SAP entwickelte Lösung, die nativ in einer Cloud-Umgebung läuft".

Zu den Unternehmen, die die On-Demand-Lösung einsetzen, gehören unter anderem das Biozid-Unternehmen Arch Chemicals, Autodesk, ein Anbieter von 3D-Design-, Planungs- und Entertainmentsoftware sowie der US-amerikanische Elektroauto-Hersteller Fisker Automotive.