IT intim - Was CIOs akut beschäftigt

Cloud Computing ist oft verkapptes Hosting

16.01.2012
Von 
Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Der Preis muss transparent werden

Wie sieht eigentlich das IT-Produkt der Zukunft aus? Diese Frage beschäftigt mich tatsächlich - und das schon seit Jahren. Wofür zahlt beispielsweise eine Airline an ihren IT-Anbieter? Sicher nicht für die Server und den Speicherplatz, sondern für eine Dienstleistung, an deren Ende eine Reservierung und ein elektronisches Ticket stehen.

Der Preis dieses Teils der Wertschöpfung muss transparent werden, damit der Kunde weiß, welche Hebel er bewegen kann, wenn er die Kosten beeinflussen will. Mit einer pauschalen Gebühr für die monatliche Nutzung einer Anwendung ist ihm wenig gedient. Eine Alternative zur exakten oder verursachergerechten Abrechnung kann allerdings eine Flatrate sein. Die müsste dann aber entsprechend preiswert sein.