Übersetzungsprogramm

click&translate 3 Englisch

02.04.2008
Von 
Hans-Christian Dirscherl ist Redakteur der PC-Welt.

Viele Einstellmöglichkeiten

Im Eigenschaften-Menü können Sie unter anderem festlegen, ob Click& translate immer im Vordergrund sich befinden soll, welche Sprache voreingestellt sein soll und über welche Tastatur-Short-Cuts man die Übersetzung alternativ zur Mausbedienung starten soll: Wenn man die eingestellte Tastenkombination drückt, erscheint kurz darauf die Übersetzung in einem Pop-Up-Fenster auf dem Bildschirm..

Spannend ist das Optionsfeld "Übersetzungsweise": Hier kann man zum Beispiel Fach-Wörterbücher auswählen (was bei unserem obigen Beispiel mit den Erdbeben allerdings erfolglos blieb). Zudem kann man hier unter anderem festlegen, ob "you" standardmäßig mit "Du" oder "Sie" übersetzen werden soll und wie mit deutschen Umlauten zu verfahren ist.

Ferner kann man angeben, ob britisches oder amerikanisches Englisch zum Einsatz kommt und wie viele Wortalternativen angezeigt werden sollen. Und man kann festlegen, welche deutschen Rechtschreibregeln gelten und wie die Kommasetzung zu handhaben ist. Wichtig: man kann zwischen 2 und 30 Sekunden als Zeitspanne für Übersetzungen festsetzen. Spätestens nach 30 Sekunden bricht Click&Translate den Übersetzungsvorgang ab. Bei mehrdeutigen Begriffen zeigt click&translate auf Wunsch Übersetzungsalternativen an.

Foto: digital publishing

Click&Translate läuft auf Rechnern mit mindestens einer 300-MHz-CPU und 64 MB RAM. Sie benötigt 120 MB freien Festplattenspeicher. Als Betriebssysteme werden Windows 2000, XP und Vista unterstützt.

In der aktualisierten Version verfügt click&translate über 570.000 Einträge. Für bestimmte Fachgebiete wurden die Wörterbücher inhaltlich überarbeitet, für die Bereiche Automobil und Medizin kamen neue Wörterbücher hinzu. Click&Translate 3 Englisch auf CD-ROM kostet 19,99 Euro.

Fazit: Click&Translate 3 Englisch erleichtert durchaus die tägliche Übersetzungsarbeit, lässt sich einfach bedienen und liefert flott Resultate. Doch völlig verlassen kann man sich auf die Übersetzungsergebnisse nicht, bei kniffligeren Texten muss man selbst noch einmal Korrektur lesen.