WLAN-Zugang optimieren, Fehler beseitigen

Clevere WLAN-Tipps für Windows

01.07.2011
Von Michael Eckert und
Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

DD-WRT - WLAN-Leistung erhöhen

Mit der alternativen Firmware DD-WRT lassen sich selbst günstige Router mit komplexen Netzwerkfunktionen ausstatten. Allerdings kann es zu Problemen kommen, wenn die Geräte einen Atheros-Chipsatz für das WLAN-Modul verwenden, wie etwa den Netgear WNDR3700. Nach dem Upgrade auf DD-WRT kann es sein, dass die Sendeleistung massiv einbricht.

Vorsichtig anpassen: Man kann sich an die erlaubten Grenzwerte herantasten, um eine bessere WLAN-Leistung zu erhalten.
Vorsichtig anpassen: Man kann sich an die erlaubten Grenzwerte herantasten, um eine bessere WLAN-Leistung zu erhalten.

Unter Umständen kann man in den Einstellungen der Firmware korrigieren. Im Menü WLAN - Basis-Einstellungen (abhängig von der Firmware-Version) können Sie die Sendeleistung sowie den Gewinn der Antenne (Antenna Gain) anpassen. Allerdings müssen Sie dabei vorsichtig vorgehen: In Deutschland gelten strikte Obergrenzen für die Sendeleistung.

2,4-GHz-WLANs (etwa 802.11b und g) dürfen maximal 100 Milliwatt oder 20 dBm (Dezibel Milliwatt) abstrahlen, bei WLANs auf 5-GHz-Basis (802.11a und n) sind es bis zu 200 Milliwatt - Vorsicht, das entspricht 23 dBm. Der Wikipedia-Eintrag zu WLAN gibt mehr Hintergrundinformationen dazu, auch, wie sich die komplette maximale Leistung berechnet.