Termineinladung verschicken
Möchten Sie einen Termin mit mehreren Personen vereinbaren, geht das am bequemsten mit einer Outlook-Einladung. Voraussetzung für diese Funktion ist eine Anbindung an einen Microsoft Exchange Server.
Klicken Sie auf Datei/Neu/Termin. Wählen Sie via Teilnehmer einladen die gewünschten Personen aus dem Outlook-Adressbuch aus und kontrollieren Sie in der Registerkarte Terminplanung, ob alle Beteiligten am gewünschten Tag Zeit haben. Tragen Sie nun die Termindauer in den Ausklappmenüs „Beginnt um“ sowie „Endet um“ ein. Verschicken Sie die Einladung wie eine gewöhnliche E-Mail per Senden. Anschließend wird der Termin automatisch in Ihrem Kalender eingetragen. Dasselbe passiert auch bei den eingeladenen Teilnehmern, wenn diese zusagen.
Serientermin
erstellen
Für regelmäßig wiederkehrende Ereignisse – zum Beispiel wöchentliche Sitzungen – erstellen Sie am besten einen Serientermin. Klicken Sie dazu auf Datei/Neu/Termin und wählen Sie die Option Serientyp. Definieren Sie das Muster sowie die Dauer, den Beginn und das Ende des Serientermins. Geben Sie danach wie gewohnt „Betreff“ und „Ort“ für den Termin ein. Bestätigen Sie mittels Speichern und schließen.
Feiertage hinzufügen
Sowohl in Outlook 2003 als auch in der Version 2007 lassen sich die Schweizer Feiertage mit wenigen Klicks in den Kalender importieren. Gehen Sie unter Extras/Optionen/Kalenderoptionen zu Feiertage hinzufügen. Dort können Sie die Feiertage für die Schweiz auswählen. Allerdings werden diese nur bis ins Jahr 2012 nachgetragen. Für Outlook 2003 ist zudem das Update KB924423 nötig, das Sie unter http://office.microsoft.com/de-de/downloads erhalten. Es gibt auch eine Möglichkeit, die Feiertage bis ins Jahr 2015 nachzutragen. Laden Sie dazu per Rechtsklick und Speichern unter die Datei Outlook.hol von www.armin-hoepfl.de/officeallgemein.html herunter. Kopieren Sie diese ins Verzeichnis C:\Programme\Microsoft Office\ Office 11 respektive C:\Programme\Microsoft Office. Ersetzen Sie die bestehende HOL-Datei durch die neue. Führen Sie nun den Importvorgang wie beschrieben durch.
Tipp: Haben Sie vor dem Kopieren der HOL-Datei bereits Feiertage importiert, müssen Sie die vorhandenen Einträge löschen, weil es sonst zu Doppelspurigkeiten kommt. Gehen Sie dazu im Kalender zu Ansicht/(Anordnen nach)/Aktuelle Ansicht/Nach Kategorie. Entfernen Sie die bestehenden Feiertage, indem Sie die entsprechende Kategorie über das Plus-Zeichen aufklappen und anschließend mithilfe der Maus sowie der Shift-Taste den ersten und letzten Feiertag wählen. Jetzt sind alle blau markiert. Löschen Sie diese per Del-Taste. Passen Sie auf, dass Sie Ihre normalen Termine nicht markieren. Ansonsten werden diese ebenfalls gelöscht. Zum Schluss kehren Sie mittels Ansicht/Anordnen nach/Aktuelle Ansicht wieder zur Tages-/Wochen /Monatsansicht zurück.
- Word 1.0 für MS-Dos
Im September 1983 kommt Version 1.0 von Microsoft Word für MS-DOS auf den Mark. Es ist die erste Textverarbeitung, die sich in weiten Teilen mit einer Maus bedienen lässt. - Excel 1.0 für Mac
Januar 1985: Microsoft Word 1.0 für Macintosh und Word 2.0 für DOS erscheinen. Im September desselben Jahres wird Excel 1.0 für Macintosh veröffentlicht. - Excel 1.0 für Mac
Die Tabellenkalkulation wurde eigens für die gegenüber dem PC bessere Performance des Mac entwickelt. Dafür wartet Excel u.a. mit der Möglichkeit auf, Spreadsheets untereinander zu verlinken. Darüber hinaus ist die Applikation kompatibel zu IBMs Lotus 1-2-3. - Word 3.0
Im September 1986 kündigt Microsoft Works für Macintosh an, das Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbank-, Kommunikations- und Bildzeichnungstools in einem Programm vereint. Im Oktober 1986 erscheinen Word 3.0 für Macintosh und DOS parallel Version 2.0 wurde ausgelassen. - PowerPoint 2.0 für Mac
Juli 1987: Microsoft übernimmt Forethought, den Entwickler von PowerPoint, für 1,4 Millionen Dollar. Im September 1987 kündigt der Konzern PowerPoint 1.0 für Macintosh an. In dessen erstem Verkaufsjahr erzielt Microsoft mit ihm einen Umsatz von einer Million Dollar. Ab Mai 1988 wird schon der Nachfolger PowerPoint 2.0 für Mac ausgeliefert. - Office 1.0
Im Juni 1989 kommt die erste Version von Office für Macintosh sowohl auf Disketten als auch auf CD-ROM heraus. Es besteht aus dem neuen Word 4.0, aus Excel 2.2 und Powerpoint 2.01. Das Release ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur nahtlosen Integration verschiedener Applikationen in eine Suite. - Word 2.0
PowerPoint 2.0 für Windows wird im Mai 1990 angekündigt. Es ist die erste Windows-Version, die verschiedene Farbgebungen zulässt. Im Oktober 1990 erscheint Office 1.0 für Windows - integriert sind Excel 2.0, Word 2.1 und PowerPoint 2.0. Mit 1,18 Milliarde Dollar Umsatz wird Microsoft zur ersten Software-Firma, die mehr als eine Milliarde Dollar Umsatz in einem einzigen Jahr erzielt. Im Januar 1991 kommt Excel 3.0 für Windows – die erste Version, die sich über Toolbars bedienen lässt. Word 2.0 für Windows kommt im Oktober 1991 und integriert erstmalig Drag-und-Drop-Prinzipien. - Access 1.0
August 1992: Office 3.0 für Windows ist verfügbar – mit PowerPoint 3.0, Word 2.0 und Excel 4.0. Im November 1992 auf der COMDEX kündigt Microsoft die Datenbanksoftware Access 1.0 an. Das vollrelationale Database Management System (DBMS) bietet Zugang zu Datensätzen, auf ihre Benutzerfreundlichkeit hin geprüfte Tools und einen robusten Entwicklungszyklus. - Access 1.0
Im September 1993 verkauft sich Access zum millionsten mal. Im November kommt Office 4.0, das neben neuen Versionen von Word und Excel auch On-Screen-Schritt-für-Schritt-Anleitungen enthält. Ende 1993 gibt es weltweit mehr als zehn Millionen Word-Anwender. Im Mai 1994 schlägt Access 2.0 für Windows erstmals eine Brücke zwischen Anwendern und Entwicklern. Zur gleichen Zeit kommt Office 4.3 Professional für Windows, in das Access 2.0 integriert ist. - Office 95
Office 95, im August 1995 auf den Markt, ist das erste Softwarepaket für Windows, das aus 32-Bit-Applikationen besteht. Zum ersten Mal überhaupt sind alle Office-Programme zur selben Zeit auf dem gleichen Entwicklungsstand und tragen gleiche Versionsnummern. Bis Ende 1995 nutzen mehr als 30 Millionen Anwender weltweit Microsoft Excel. Im April 1996 wird Exchange Server 4.0 als Upgrade von Microsoft Mail 3.5 veröffentlicht. - Outlook 97
Anfang 1997 wird Outlook 97 veröffentlicht. Noch im März erscheint Exchange Server 5.0 – das Programm führt die Verwaltung webbasierender E-Mails über den Internet-Zugang von Exchange ein. Office 97 wird im selben Jahre zur meist verkauften Business-Software der PC-Geschichte. In weniger als einem Jahr werden mehr als 20 Millionen Office-Lizenzen vertrieben. Im November 1997 zieht Clippy, die berühmt-berüchtigte Office-Büroklammer, als kleiner Helfer bei Word ein. - SharePoint Server 2001
Im Oktober 2000 erscheint Exchange Server 2000. Die Suite vereint E-Mail, Sprach- und Faxfunktionen. Im März 2001 kommt Microsoft Office SharePoint Portal Server 2001, mit dem sich Unternehmensportale mit Funktionen für Dokumenten- und Enterprise-Content-Management sowie Collaboration bauen lassen. Im Mai 2001 startet Office XP, im Oktober 2003 folgt Office 2003 mit Office SharePoint Portal Servers 2003. - Exchange Server 2003
Mit Exchange Server 2003 wirft Microsoft erstmalig das ausgediente Puzzle-Logo vorheriger Titel über Bord. Die Kooperationssoftware kommt im September 2003 in den Handel. Sie verfügt über eine Reihe neuer Filterfunktionen und unterstützt den mobilen Zugang zu Outlook. Es liegt den inzwischen umbenannten Windows-Small-Business-Server-Paketen in den Versionen Standard und Premium bei. - Office 2007
Mit Office 2007 wagt Microsoft im Januar 2007 einen großen Schritt. Die neue Benutzeroberfläche „Ribbon“ löst gemischte Reaktionen aus, das Design wird geliebt und gehasst. Trotz ausführlicher Betatests erscheint der Release inkonsequent: In den enthaltenen Versionen von OneNote, Publisher und Outlook fehlt die Ribbon-Leiste - dort hält sie erst Jahre später Einzug. Trotz zunehmender Konkurrenz durch Gratis-Produkte wie OpenOffice bleiben die Absatzzahlen stabil. - Office 2010 und Office 2010 Mac
Im Juni 2010 kommt Office 2010 in die Läden, Office 2011 für Macintosh folgt im Oktober. Erstmals werden reduzierte Programmteile der Software, sogenannte Office Web Apps, gratis zur Verfügung gestellt. Je nach Version enthält Office 2010 Programme wie Access, Publisher, OneNote oder PowerPoint. Die eigentliche Versionsnummer 13.0 wurde dabei aufgrund der negativen Konnotation der Zahl übersprungen; Microsoft gab der Suite einfach die Versionsnummer 14.0. - Office 2013
Mit einer an das Design von Windows 8 angepassten Oberfläche kommt Office 2013 im Januar des Jahres in die Läden. Die neue Office-Suite ist für die Bedienung mit Touchscreens optimiert und mit der Integration von Microsoft OneDrive lassen sich nun alle Dokumente in der Cloud abspeichern. Die Synchronisation mit einem lokalen Speicher erlaubt aber auch den Zugriff auf Daten ohne Internet-Verbindung. Skype und das Unternehmensnetzwerk Yammer sind Teil der Suite.