ClearCube bringt neue PC-Blades

26.06.2006
ClearCube, Pionierhersteller von zentral verwalteten Blade-PCs, stellt heute zwei neue Einschübe vor.

Es konkurriert damit gegen Hewlett-Packard, das als einziger anderer namhafter Hersteller ein ähnliches technisches Konzept ("Consolidated Client Infrastructure") verfolgt. Beide neue Clearcube-Blades können das leistungshungrige Windows Vista fahren. Das "R1300" arbeitet mit einem Dual-Core-Pentium-4, das "R2200" ist mit zwei Xeons bestückt (derzeit noch "Irwindale", ab Ende des Jahres dann auch "Woodcrest").

"Wir warten erst einmal ein Quartal ab, bevor wir die neusten Chips einsetzen", erklärte ClearCubes Marketing-Chef Raj Shah. "Die Kunden möchten gern die Preise fallen und erstmal drei bis sechs Monate Track Record sehen." Die meisten Anwender der zentral administrieren PCs kommen aus den Bereichen Finanzdienstleistungen, Versicherungen, Gesundheitswesen und Militär. Shah zufolge werden die Systeme zunehmend auch virtualisiert beziehungsweise über Grid-Lösungen genutzt.

Die beiden neuen PC-Blades kosten ab jeweils 1800 Dollar. Sie sind abwärtskompatibel zu den bisherigen Produkten (Chassis, Connectors, User Ports). (tc)