MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der auf Access-Infrastruktur spezialisierte US-amerikanische Softwareanbieter Citrix Systems hat für sein Ende März abgeschlossenes erstes Quartal einen Reingewinn von 39 Millionen Dollar oder 22 Cent pro Aktie ausgewiesen im Vergleich zu 9,3 Millionen Dollar oder fünf Cent je Anteilschein im Berichtszeitraum des Vorjahres. Die Quartalseinnahmen stiegen im Jahresvergleich von 161 Millionen Dollar um 25 Prozent auf 202 Millionen Dollar. Hierbei wuchs die Region Asia-Pacific mit 27 Prozent am stärksten, Amerika und EMEA (Europa, Nahost und Afrika) liegen mit 15 und elf Prozent Plus zurück.

Mit Neulizenzen erlöste Citrix drei Prozent mehr als vor Jahresfrist, bei Lizenz-Updates und Dienstleistungen (ohne Citrix Online) stiegen die Einnahmen um 31 und 17 Prozent. Citrix Online ("GoToMeeting") steuerte 20 Millionen Dollar zum Quartalsumsatz bei. Den operativen Cash-Flow für das Vierteljahr beziffert Citrix mit 73 Millionen Dollar; die Umsatzrendite betrug 22 Prozent.

Für das laufende zweite Quartal stellte das Management 203 bis 210 Millionen Dollar Umsatz sowie einen Nettogewinn von 22 bis 23 Cent pro Aktie in Aussicht. (tc)