Mit dem Client-Tool erhalten OEM-Gerätehersteller die Möglichkeit, ihre Produkte auf der Basis der Betriebssysteme DOS, 16-Bit-Windows, 32-Bit-Windows und der ICA-Client-Technik individuell anzupassen. So können etwa Benutzeroberflächen und Installationsverfahren verändert oder alternative Treiber für die TCP/IP-Transportschicht verwendet werden. Citrix bietet OEMs zudem ICA-Clients für Unix, Windows CE und Echtzeit-Betriebssysteme und kann auf Wunsch Quellcode-SDKs für solche Plattformen bereitstellen, die auf andere Betriebssysteme oder Prozessor-Plattformen portiert werden sollen.
Das SDK for Virtual Channels soll es ermöglichen, zusätzlich virtuelle Kanäle zur Unterstützung von Peripheriegeräten oder speziellen Client-Funktionen einzurichten. Damit lassen sich End-to-end-Verbindungen im Netzwerk einrichten, die sich etwa für die Benutzerautorisierung, Touchscreens sowie spezielle Kommunikations-Ports zu Server-Anwendungen nutzen lassen.