Cisco verpasst etlichen Produkten eine Frischzellenkur: Sie beherrschen künftig auch die IP-Multimedia-Subsystem-Standards (IMS). IMS wurde von Mobilfunkbetreibern entwickelt, um die Adaption von IP-basierenden Anwendungen in den zellularen Netzen zu vereinfachen.
Bislang hatte Cisco nur wenige IMS-fähige Produkte im Portfolio. Nun will das Unternehmen deutlich mehr Geräte auf den Markt bringen, die IMS unterstützen, so etwa den "IP Router 12000". Dieser kombiniert die Funktionen eines IP-Edge-Router mit einem Session Border Control (SBC), der IP-Multimedia-Verkehr mit Protokollen wie SIP oder H.323 kontrollieren und verwalten kann. (hi)